Die aktuelle Armutsgrenze in Österreich liegt bei 994 Euro im Monat.
„Schließlich bin ich ein einfacher Mensch. Schauen Sie sich nur meine billige Swatch-Uhr an. Mir reichen 10.000 Euro im Monat.“ (Mirko Kovats, österreichischer Unternehmer und selbsternannter „Turbokapitalist“ im Format-Interview, Herbst 2010)
Lehrjahre sind keine Herrenjahre? Nicht mit uns!
Musst du auch … massenhaft für die Berufsschule lernen?
Wusstest du, dass …dein Chef für deinen Erfolg bei der LAP eine Prämie bis zu 250 Euro kassiert?
Musst du auch … oft unentgeltliche Überstunden machen?
Wusstest du, dass … das unter 18 Jahre grundsätzlich verboten ist und dir dafür 50% extra zustehen?
Musst du auch … immer wieder Wochenend- und Feiertagsschichten schieben?
Wusstest du, dass … du im Regelfall laut deinem KV dafür Zuschläge bis zu 100% erhalten musst?
Kein Einkommen zum Auskommen, ganz unten in der Betriebshierarchie und die ohnehin wenigen Rechte werden noch mit Füßen getreten. So sieht der Alltag der meisten Lehrlinge aus: schlechte Bezahlung und schlechte Behandlung. Wir sind aber der Meinung, dass junge arbeitende Menschen sich nicht alles gefallen lassen müssen! Wenn wir uns zusammenschließen, können wir uns besser wehren. Helfen wir uns gegenseitig, in dem wir Erfahrungen austauschen, uns gemeinsam Widerstandsformen überlegen oder einfach nur Dampf ablassen. Weil allein machen sie dich ein!