Folgende Solidaritätserklärung mit der Tageszeitung junge Welt wurde von den Bundesleitungen von KJÖ und KSV beschlossen:

Liebe Genossinnen und Genossen der jungen Welt!

Angepasste Zeitungen gibt es wie Sand am Meer und dass die veröffentlichte und damit herrschende Meinung immer die Meinung der Herrschenden ist, können wir schon bei Karl Marx nachlesen. In einer Zeit, in der das Kapital sich so frech und offensiv daran macht nicht nur die unmittelbar ökonomische Ausbeutung zu verschärfen, sondern auch den Überbau mit Schlagwörtern wie “humanitären Interventionen” oder “Pleitegriechen” immer massiver zimmert, tut eine Gegenmacht dazu natürlich Not. Eine Ebene dieses Kampfes ist das Verbreiten von und der Zugang zu Informationen, die von den Mainstream-Medien geflissentlich verschwiegen, verbogen oder zurecht gelogen werden. Hier ist die junge Welt ein Unikum im deutschsprachigen Raum.

Gerade aus unserer österreichischen Perspektive merken wir, wie wichtig eure Arbeit ist. Während das Kapital mit seinen Regierungen und Medien lügt wie gedruckt, druckt ihr wie sie lügen. In diesem Sinne wünschen wir euch alles Gute für die anstehenden Auseinandersetzungen und rufen dazu auf euch mit Abos, Spenden oder Genossenschaftsanteilen zu unterstützen!

Wir sehen uns auf der Rosa Luxemburg Konferenz!

Beschlossen von den Bundesleitungen der Kommunistischen Jugend Österreichs und des Kommunistischen StudentInnenverbands am 9.11.2012

www.jungewelt.de