Es lebe der 8. März
Internationaler Kampftag aller Frauen!
Frauen verdienen bis zu 40 % weniger als Männer, sind Sexismus am Arbeitsplatz ausgesetzt und haben es oft schwer, einen Vollzeitjob zu finden. Besonders Arbeiterinnen, Lehrlinge und junge Mütter laufen so Gefahr, in die Armut abzurutschen. Wir fordern Maßnahmen gegen Sexismus am Arbeitsplatz, gleichen Lohn für gleiche Arbeit, Arbeitszeitverkürzung und die faire Aufteilung von Haus- und Familienarbeit.
Wenn es um Flüchtlinge geht spielen sich die rechtsextremen und neoliberalen Eliten Europas als die neuen Beschützer der Frauen auf. Doch von Überwachung, Rassismus, Abschiebungen und staatlicher Gewalt gewinnen wir weder einen Cent mehr Lohn noch gesellschaftliche Anerkennung dazu. ÖVP, FPÖ und Krone interessieren sich nur für Frauen, wenn sie gegen Flüchtlinge hetzen können. Sie verschweigen aber, dass 75% der Gewaltfälle gegen Frauen im Familien-, Freunde- und Bekanntenkreis geschieht. Ihre frauen- und fremdenfeindliche Abschiebepolitik richtet sich aber auch gegen geflüchtete Frauen, die sie und ihre Familien in den Tod abschieben.
Sexismus, Frauenhass und kapitalistische Ausbeutung wird praktisch nie in den Medien thematisiert. Wir sind denen da oben nämlich egal, unser Leid wird höchstens für ihre Zwecke heuchlerisch ausgenutzt. Wir als KommunistInnen stellen uns gegen die kapitalistischen PolitikerInnen, die uns berauben und ausbeuten und gegen Sexisten, die körperliche und psychische Gewalt gegen Frauen androhen und anwenden. Wir, Männer und Frauen, kämpfen Seite an Seite für die Rechte der Frauen, egal aus welchen Ländern oder Schichten sie auch kommen.
Kämpfen wir gemeinsam!
Für die Befreiung der Frau!