Motor des Klassenkampfs – Pol der internationalen Solidarität!
Die Gewinne der Großunternehmen steigen ins Unermessliche. Während die VOEST 2017/18 Gewinne von knapp zwei Milliarden Euro einfuhr und Vorstandsvorsitzenden und Aktionären von BAWAG, OMV, Andritz und Konsorten Millionenbeträge ausbezahlt werden, will man der arbeitenden Bevölkerung erklären, dass für sie leider wiedermal nur ein paar Krümmel vom Kuchen übrigbleiben. Eine Lüge, die sie Jahr für Jahr wiederholen.
Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Fest steht: Von der Regierung ist nichts zu erwarten. Sie dient nicht erst seit Schwarz-Blau dem Großkapital. Ganz egal wie oft sich die FPÖ noch selbst als „soziale Heimatpartei“ bezeichnet – die Fassade bröckelt selbst in den Augen der treuesten Anhängerschaft. Auf die Sozialdemokratie ist ebenfalls nicht zu bauen. Auch wenn sie nach dem X-ten Neustart noch so sehr beteuert, nun endlich für die arbeitende Bevölkerung da sein zu wollen – diese Platte kennt man bereits.
Für eine kämpferische Bewegung!
Auf Ebene von Gewerkschaften und Arbeiterkammer ließe sich ein größeres Stück vom Kuchen erringen. Jedoch benötigt dies eine konsequente und kämpferische Gewerkschaft. Die aktuelle sozialdemokratische Gewerkschaftsführung hat immer wieder bewiesen, dass ihr diese Eigenschaften fehlen. Es braucht unbestechliche Kräfte in AK und Gewerkschaft, die sich nicht mit faulen Kompromissen zufriedengeben. KOMintern wird dem seit Jahren gerecht, daher sprechen wir eine klare Wahlempfehlung für sie. Wir wollen aber mehr als ein Kreuzerl bei den Wahlen: wenn wir uns zusammen tun, können wir erfolgreich für unsere Interessen nach guten Arbeits- und Lebensbedingungen, nach höheren Löhnen und kürzerer Arbeitszeit kämpfen!
Die Unternehmer können nicht auf UNS verzichten. WIR aber auf sie. Lasst uns diesen Hebel nutzen!
Eat the rich! Den Arbeitern und der Jugend die Welt in die Hände!