Heute vor 76 Jahren ging eine US-amerikanische Atombombe auf das japanische Hiroshima nieder. 100.000 ZivilistInnen wurden buchstäblich pulverisiert. Bis heute weigern sich die Herrschenden und ihre Handlanger, die Atombombenabwürfe der USA auf Hiroshima und Nagasaki als das zu bezeichnen, was sie waren: ein grausames Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Es gab keinen militärischen Grund, gegen ein Land, das de facto schon besiegt war, Atomwaffen einzusetzen und so hunderttausende Menschen zu vernichten. Diesem barbarischen Manöver der USA lagen rein machtpolitische Überlegungen zugrunde: Sie wollten der Welt ihre Stärke als neue Weltmacht zeigen und verhindern, dass Japan zuerst vor der Sowjetunion kapituliert, wie dies bereits bei Nazi-Deutschland geschehen war. Weiters trachtete die herrschende Klasse in den USA nach der Öffnung ostasiatischer Märkte für das amerikanische Kapital.
Für den US-Imperialismus Gründe genug, hunderttausende Menschenleben auszulöschen. Bis heute sind die USA das einzige Land, das jemals Atomwaffen in einem Konflikt eingesetzt hat. Vergessen wir nicht den Schrecken des Imperialismus – bekämpfen wir ihn mit ganzer Kraft