Die Taliban stehen vor Kabul – das sind die Folgen von 20 Jahren Imperialismus!
Innerhalb kürzester Zeit konnten die radikal-islamischen Taliban Afghanistan erobern. Mittlerweile kontrollieren sie alle großen Städte des Landes und stehen vor ihrem großen Ziel – Kabul.
Dort verschanzt sich die korrupte Elite des Landes. Eine elitäre Bande, die von den USA eingesetzt wurden und außer sich selbst zu bereichern wenig erreicht haben. Das Ignorieren der Interessen von den arbeitenden AfghanInnen rächt sich nun. Wenige haben Lust ihr Leben für den Erhalt der westlichen Marionettenregierung zu opfern. Die Besatzung hat den AfghanInnen eines gezeigt: Sie haben die Wahl zwischen Pest und Cholera.
20 Jahre lang haben die USA und ihre Verbündeten in der NATO das Land besetzt. Nun stehen sie vor einem Trümmerhaufen. 400.000 Menschen sind auf der Flucht – ein großer Teil davon Kinder. Die Grenzen in die Nachbarländer sind größtenteils dicht und Botschaften stellen keine Visa mehr aus. Sie sind den Taliban ausgeliefert. Währenddessen versuchen die USA verzweifelt das Botschaftspersonal aus dem Land zu retten. Die afghanische Bevölkerung wird ihrem Schicksal überlassen.
An Erbärmlichkeit kann das wohl nur noch die österreichische Regierung überbieten. Während selbst die dänische RassistInnen-Regierung einen zeitweisen Abschiebestopp verhängt hat, sieht die ÖVP kein Problem darin Menschen in den Tod zu schicken. Dass die Grünen dieses Vorgehen nicht unterbinden, zeigt mal wieder die unfassbare Rückratlosigkeit dieser Partei.
Wir müssen uns entschlossen gegen diese ekelhafte Regierung stellen! Wir werden nicht akzeptieren, dass Menschen in den Tod geschickt werden. Dieses rassistische Spiel mit Menschenleben muss endgültig ein Ende haben!
Kabul fällt – die Folgen des Imperialismus
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